SPD Stadt / SPD Südliche Innenstadt: Enttäuschung über Schließung des Kaufhofs in Ludwigshafen

Veröffentlicht am 13.03.2009 in Aktuell

Heike Scharfenberger

Lu 13.03.09: „Enttäuscht ist die SPD von der Entscheidung des Metro-Konzerns den Kaufhof zu schließen. Gerade mit der Umgestaltung der Innenstadt hätte der Kaufhof sicherlich eine gute Zukunfts-perspektive.“, so Heike Scharfenberger, Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion.

Von der Konzernspitze der Metro erwartet die SPD, dass den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern andere Arbeitsplätze im Konzern angeboten bzw. sozialverträgliche Lösungen ge-funden werden.

„Wir haben das Personal des Kaufhofs stets als sach- und fachkompetent kennen gelernt. Sie tragen am wenigsten zu der unverständlichen Entscheidung, den Kaufhof in Ludwigshafen zu schließen, bei“, betont Fraktionsvize Hans Mindl.

Mit Sorge um die Innenstadt und die engagierten Mitarbeiter nimmt der SPD – Ortsverein Südliche Innenstadt von der Meldung der nun festgelegten Schließung von Kaufhof Kenntnis:

Damit fehlt nach Auffassung der SPD Südliche Innenstadt in Zukunft ein ganz entscheidendes Bindeglied zwischen Rathauscenter und Bahnhofstrasse. Es bestehen Zweifel, dass die Entscheidung wirtschaftlich richtig ist, aber auch dass die Chancen der zukünftigen Innenstadtentwicklung richtig vermittelt wurden.

Dies bedeutet nach Auffassung der SPD Südliche Innenstadt ein ganz schlechtes Signal sowohl für die anliegenden Gewerbetreibenden, als auch für Bürger und Investoren. Der Kaufhof sollte angesichts der zukünftigen Entwicklung der Innenstadt dazu aufgerufen werden, die Schließung nochmals zu überdenken. Die Stadt ist aufgefordert ihre Argumente für den Stadtumbau richtig zu vermitteln und die vorhandenen Chancen aufzuzeigen.

Dass die Bahnhofstrasse in Zukunft einspurig geführt werden soll, und damit der Verkehr verringert wird, könnte in diesem Zusammenhang nach Auffassung des Ortsvereins überdacht werden.

Leider müssen die engagierten Mitarbeiter von Kaufhof Ludwigshafen die Folgen tragen. Ihnen gilt vor allem unsere Solidarität.

 

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